Geschichte von 1954 bis 1967

Die Geschichte des TPSK e.V. 1925 von 1954 bis 1967: Neubeginn und Entwicklung

Wiederaufnahme der Vereinszeitung (1956)

Im Jahr 1956 wurde die Vereinszeitung nach einer zwölfjährigen Pause aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten wiederbelebt. Dr. Wefers, der damalige Vorsitzende, betonte in seinem Vorwort die Bedeutung der Zeitung für die Gemeinschaft innerhalb des Vereins und seiner Abteilungen.

Neue Einrichtungen im Sportpark (1956)

Ebenfalls 1956 konnte endlich eine Wohnung für den Platzwart und ein Umkleidehaus im Post-Sportpark errichtet werden. Diese Neubauten ermöglichten es den Mitgliedern, die ungemütlichen und kalten Katakomben hinter sich zu lassen. Das Umkleidehaus wird heute als Damen-Umkleide genutzt.

Neufestsetzung der Mitgliedsbeiträge (1957)

Eine außerordentliche Jahreshauptversammlung im Jahr 1957 führte zur Neufestsetzung der Mitgliedsbeiträge. Aktive Mitglieder zahlten fortan 1 Deutsche Mark, während der Beitrag für Jugendliche einheitlich auf 0,50 Deutsche Mark festgelegt wurde. Einige Abteilungen erhoben jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt Sonderbeiträge.

Leitung und Wachstum (1958–1960)

Gottfried „Joko“ Stumm, der bereits von 1937 bis 1945 Vorsitzender war, übernahm 1958 erneut die Leitung des Vereins. Trotz einiger Herausforderungen, wie dem Umzug der Geschäftsstelle und Reparaturen am Bootshaus, erlebte der Verein unter seiner Führung eine positive Entwicklung. Bis 1960 stieg die Mitgliederzahl auf 3.000 an.

Sportliche Erfolge und Veranstaltungen (1960–1961)

Unter Stumms Leitung richtete der Verein 1960 die dritten Bundesmeisterschaften im Faustball aus. Die Männer-Meisterklasse erreichte den 2. Platz und die Senioren belegten den 6. Rang. Zudem errangen die Sportkameraden Heinz Boelingen und Willi Schmitz den Titel des Deutschen Meisters im Mannschaftskegeln.

Stabile Vereinsführung und Jubiläen (1961–1965)

1961 wurde Ernst Lasotta als neuer Platzwart eingestellt, dessen Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den Mitgliedern dem Vereinsleben eine angenehme Stabilität verlieh. Im Jahr 1965 konnte das Ehepaar Müller ihr 25-jähriges Jubiläum als Bootsmeister feiern, wofür ihnen Dank und Anerkennung ausgesprochen wurden.